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KREMS

»Von uns unterstützte Projekte ...«

Projektunterstützung 2021

Das vergangene Jahr war durch die Herausforderungen der Pandemie für Menschen in den Ländern des Südens besonders schwierig.
Dank Ihrer Hilfe konnten wir einige Projekte unterstützen.

Projekt TRES SOLES, Bolivien

Das Kinderhaus Tres Soles (Drei Sonnen) wurde von Stefan Gurtner gegründet. Es gibt verwahrlosten Kindern Hoffnung und Zukunft. Sie erfahren Geborgenheit und Sicherheit, erhalten eine Ausbildung und Starthilfen für ein eigenständiges Leben.
Inzwischen hat Tres Soles zusätzlich ein Lehrlingsheim „Luis Espinal“, übernommen, in dem Studenten und Lehrlinge betreut werden und eine Heimat gefunden haben.
Mit der Theatergruppe des Projektes hat uns Stefan Gurtner auch schon in Krems besucht und wir haben regelmäßig Kontakt mit ihm.
Wir konnten dieses großartige Projekt mit € 1000.- unterstützen.

Projekt PREDA, Philippinen

Das Sozialzentrum PREDA wurde 1974 in der Nähe der Stadt Olongapo City gegründet und setzt sich damals wie heute für die Menschen am Rande der Gesellschaft ein: Prostituierte, Opfer sexueller Ausbeutung und Drogenabhängige. PREDA unterstützt Kinder und Jugendlich, die aus dieser Abhängigkeit ausbrechen wollen. Dazu gehört nicht nur die therapeutische Betreuung, sondern auch die Ausbildung und Schulung der Betroffenen. Wichtig ist PREDA, den Menschen neue Hoffnung zu geben und eine Zukunft in Würde zu ermöglichen. 1997 begann Preda mit dem Verkauf von Trockenfrüchten und Manoprodukten, die auch im Weltladen verkauft werden.
Wir konnten dieses Projekt mit € 1000.- unterstützen.

Projekt Miriam, Guatemala und Nicaragua

Das Universitäts-Stipendienprogramm von MIRIAM wurde 1989 in Nicaragua gegründet und 1996 auf Guatemala ausgeweitet. MIRIAM unterstützt junge Frauen mittels eines monatlichen Stipendiums, die aufgrund ihrer wirtschaftlichen Situation keine Chance hätten ein Universitätsstudium zu absolvieren. Sie sollen weiters eine klare Vorstellung von ihrer beruflichen Zukunft haben und sozial engagiert sein, damit sie später als berufliche Fachkräfte in der Gesellschaft als Multiplikatorinnen wirken können.
Das Jahr 2020 war gekennzeichnet durch die weltweite Pandemie Covid-19 und in Guatemala zusätzlich durch die Wirbelstürme ETA und IOTA, die im Oktober die Bevölkerung in Mitleidenschaft gezogen haben, ohne dass die Regierung effektiv reagiert hätte. Hinzu kommt die Zunahme von Gewalt gegen Mädchen, Jugendliche und Frauen, wobei die Sicherheit für diese Bevölkerungsgruppen seitens des Staates nicht gegeben ist. Wir konnten heuer Miriam mit einer Spende von € 3000.- unterstützen.

Version vom 2021-09-22 12:14:45 von Gowa